Gaesteliste [Ger]: "Reading Too Much Into Things Like Everything" review
The School - Reading Too Much Into Things Like Everything
Elefant Records/Alive
Format: CD
Sommerzeit, Indiepop-Zeit. Genau wie Allo Darlin' bringen auch The School aus Cardiff zwei Jahre nach ihrem Debüt ihr zweites Album mit dem schönen Titel "Reading Too Much Into Things Like Everything" heraus. Doch während das Londoner Quartett sich eher dem Sound britischer Vertreter des Twee Pop wie z.B. Belle & Sebastian verschrieben haben, orientieren sich die Waliser eher am Girl-Group-Sound der Swinging Sixties.
Kaum ein Lied ist länger als drei Minuten, der Background wird mal von schmalzigen Bläsern ("Stop That Boy!"), mal von einer hibbeligen Orgel ausgemalt. Das klingt dann manchmal nach den ewigen Klassenbesten Rocketship ("Never Thought I'd See The Day"), manchmal nach absoluten Klassikern wie den Ronettes oder den Supremes.
Im Vordergrund schmachtet sich Sängerin Liz durch die Songs, begleitet von Piano, Gitarre und jeder Menge Tambourine und Handclaps ("The Grass Is Always Greener On The Other Side"). Es geht um Liebe, Sehnsucht und all dieses klebrige Zeug. "Reading Too Much Into Things Like Everything" ist im höchsten Maße niedlich, man kann dazu prima tanzen, von dem oder der Liebsten träumen oder auch einfach mal wieder Zuckerwatte essen.
-Felix Maliers-
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en.wikipedia.org/wiki/The_School_(British_band)
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