"49 Arlington Gardens" review
Nick Garrie „49 Arlington Gardens“ (Elefant Records/Alive!): Erst als Garrie vor 4 Jahren Gebote von bis zu 1.200 Euro für sein längst vergriffenes Debüt-Album „The Nightmare Of J.B. Stanislas“ von 1969 im Internet erspähte, soll ihn erneut die Muse gepackt haben. Besser spät als nie. Der psychedelische Geist der späten Sechziger und frühen Siebziger wohnt auch diesen neuen Stücken inne, manches gemahnt in seiner leichtfüßigen Pracht gar an John Cale’s Meisterwerk „Paris 1919“, anderes an die verrauchten Chansons eines Jacques Brel oder an Nick Drake’s FolkWeisen. Selbst der Zausel Cat Stevens lugt bisweilen um die Ecke. Sie merken schon: dieses Werk ist auf wundersame Weise aus der Zeit gefallen. Wenn Ihnen das alles irgendwie spanisch vorkommt, dann glauben Sie doch einfach dem unantastbaren Leonard Cohen, der manchen Song des verehrten Kollegen nur zu gerne selbst geschrieben hätte.

Nick Garrie [Treff]
picture: Archivo Elefant
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