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26/07/2012

Glitter House [Ger]: Reseña "Reading Too Much Into Things Like Everything"



 

 


School
Reading Too Much Into Things Like Everything


Zweites Album von Liz und ihrer Band aus Cardiff, erschienen beim wunderbaren Elefant-Label aus Spanien. Und man vergisst sofort den lauen Juni-Regen, will über Blumenwiesen springen und vor guter Laune platzen. The School klingen wie einst Belle & Sebastian in der Sixties-Girl-Pop-Variante, mit viel Northern Soul-Georgel, easy Motown-Vibe und reichlich Phil Spector-Referenzen – allerdings in der Weightwatchers-Version. „Reading Too Much Into Things Like Everything” ist wie schon der tolle Vorgänger “Loveless Unbeliever“ dreamy, catchy Girl-Pop-Indie-Heaven, für Liebhaber von Primitives, Camera Obscura, Isobel Campbell und den feinen Label-Mates La Casa Azul – ein ganz eigener kleiner Kosmos des sonnigen Indie-Pop, wunderbar flauschig, poppig, dezent orchestriert (Flöten, Streicher, Bläser, Glockenspiel) und höchst charmant gesungen, wobei das Resultat letztlich völlig aus der Zeit fällt und Sixties, Eighties und Gegenwart versöhnt. Dabei entstehen unwiderstehliche Ohrwürmer wie die Single „Never Thought I’d See The Day“ oder „It’s Not The Same“, das auch aus Isobels Gentle Waves-Phase stammen könnte. Mit leichter Hand produziert von Dave Wrench (British Sea Power, Euros Childs, Beth Orton). (Joe Whirlypop)


 


 

 

 

 

 

 

 

 

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