The Primitives
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22/05/2012
The Primitives waren in den ausgehenden 80er Jahren der Gitarren tragende Fels in der Brandung des Synthiepop. Noch deutlich inspiriert vom Punk schafften sie es, mit ihrem Powerpop auch in den Charts ein Gegengewicht zur damals vorherrschenden Klangästhetik auch zu bilden. Damit war '92 zunächst Schluss. Als dann 2009 das ehemailge Gründungsmitglied, Bassist Steve Dullaghan, verstarb, traf man sich noch ein Mal und daraus entstand eine Re-Union, die nun mit dieser erstaunlichen Cover-Scheibe ihre Krönung findet. Es gibt hier ausnahmslos obskure Tracks, die aus dem Indie-Mädchenpop der 60s zusammengesucht wurden: Northern Soul, Beat, Ye Ye und Trash geben sich hier die Klinke in die Hand und werden von den Primitives liebevoll der eigenen Gangart und Ästhetik angepasst. So manche Juwele findet sich hier und die Liner-Notes des Primitives-Gründers PJ Court lassen echte Begeisterung für das Metier erkennen. In Anbetracht dessen, dass hier fast nur unbekanntes Material zum Tragen kommt, kann es auch kein Dünkeldenken in Bezug auf mögliche Gewinnmaximierung gegeben haben. Das ist ein Projekt, das schlicht aus Spaß an der Freude entstand und das hört man jedem Ton auch an.
Gaesteliste [Ger]: Reseña "Echoes And Rhymes"
The Primitives - Echoes And Rhymes
Elefant Records/Alive
Format: CD
The Primitives waren in den ausgehenden 80er Jahren der Gitarren tragende Fels in der Brandung des Synthiepop. Noch deutlich inspiriert vom Punk schafften sie es, mit ihrem Powerpop auch in den Charts ein Gegengewicht zur damals vorherrschenden Klangästhetik auch zu bilden. Damit war '92 zunächst Schluss. Als dann 2009 das ehemailge Gründungsmitglied, Bassist Steve Dullaghan, verstarb, traf man sich noch ein Mal und daraus entstand eine Re-Union, die nun mit dieser erstaunlichen Cover-Scheibe ihre Krönung findet. Es gibt hier ausnahmslos obskure Tracks, die aus dem Indie-Mädchenpop der 60s zusammengesucht wurden: Northern Soul, Beat, Ye Ye und Trash geben sich hier die Klinke in die Hand und werden von den Primitives liebevoll der eigenen Gangart und Ästhetik angepasst. So manche Juwele findet sich hier und die Liner-Notes des Primitives-Gründers PJ Court lassen echte Begeisterung für das Metier erkennen. In Anbetracht dessen, dass hier fast nur unbekanntes Material zum Tragen kommt, kann es auch kein Dünkeldenken in Bezug auf mögliche Gewinnmaximierung gegeben haben. Das ist ein Projekt, das schlicht aus Spaß an der Freude entstand und das hört man jedem Ton auch an.
-Ullrich Maurer-
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